Lesben-Squirt – Was passiert, wenn Sie squirten?
Lesben-Squirt ist ein sexueller Akt, der unter lesbischen Liebhabern Kultstatus erlangt hat. Der Anblick einer Vulva, die beim Orgasmus Flüssigkeit verspritzt, hat etwas unbestreitbar Heißes.
Es ist nicht klar, was genau passiert, wenn man squirtet. Aber es scheint, als würde man die Klitoris einer Frau zusammendrücken und dehnen. Der G-Punkt, die Schamlippen und manchmal auch die Ejakulation werden dadurch größer. Der genaue Vorgang ist ein bisschen rätselhaft, aber die Forscher kommen dem Verständnis dessen, was während dieser äußerst lustvollen Aktivität im Körper passiert, immer näher.
Einige Studien haben ergeben, dass die Flüssigkeit, die Squirter ausscheiden, Urin ist, während andere behaupten, dass sie nicht wie Urin schmeckt oder riecht. Forscher vermuten nun, dass Squirt von den Skene-Drüsen produziert wird, die in die Harnröhre münden. Es enthält hohe Mengen an Glukose und prostataspezifischen Antikörpern, die beide im Urin vorkommen. Dennoch sagen uns Squirter, dass die Flüssigkeit nicht wie Urin aussieht oder riecht und nicht aus ihrer Harnröhre kommt.
Viele Menschen, die squirten, empfinden dabei ein tiefes Gefühl der Lust und Erleichterung. Manche verspüren sogar einen Rausch durch den Schmerz und Druck, der mit einem Unfall einhergehen kann. Manche Menschen beschreiben Squirting als Selbstbefriedigung. Es ist kein Wunder, dass Pornografie mit squirtenden Frauen boomt.
Squirting ist allerdings nicht immer einfach. „Es ist wichtig, dass eine Frau entspannt, vollkommen präsent und zu 100 % in ihrem Körper ist, damit ihre Gedanken nicht abschweifen“, sagt die ausgebildete Sexualtherapeutin Moushumi Ghose. Sie schlägt vor, dass Frauen vor dem Squirting sicherstellen können, dass ihr Partner sie mit viel Vorspiel erregt. Sie können die Klitoris auch mit den Lippen, Fingern oder einem sexy Spielzeug stimulieren.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Squirten nicht sofort passiert. Die meisten Squirter müssen ihre Klitoris mindestens 20 Minuten lang stimulieren, bevor sie squirten können. Möglicherweise müssen sie die Stimulation auch mehrmals wiederholen. Deshalb ist es wichtig, langsam zu beginnen und die Intensität zu steigern.
Einige Spritzgeräte produzieren große Mengen an Spritzern, die Bettlaken oder Matratzen durchnässen können. Obwohl der Spritzer nicht so giftig ist wie Urin, kann er reizend und klebrig sein.
Deshalb ist es am besten, ein weiches, glattes Material auf der Haut zu verwenden und schnell zu reinigen, bevor etwas nass wird. Es ist auch eine gute Idee, eine Plastiktüte griffbereit zu haben, falls Sie etwas verschütten. Wenn Sie die Sauerei minimieren möchten, verwenden Sie beim Squirten ein Kondom. Es beschleunigt den Flüssigkeitsfluss und verhindert einen vaginalen Rückfluss.